Peerialism

Das Peer2Peer-Netzwerk

Ein Peer2Peer-Netzwerk unterscheidet sich darin von Standard-Netzwerken, dass der Server auch gleichzeitig als Client dient. Jeder Benutzer entscheidet, welche Daten über das Netzwerk zur Verfügung stehen. Da es keinen übergeordneten Server gibt, sind alle Benutzer untereinander gleichgestellt. Dies hat einen großen Vorteil gegenüber dem Standard-Netzwerk, da dort die Benutzerverwaltung zentral auf dem Server erfolgt. Ein Peer2Peer-Netzwerk ist vor allem dann von großem Vorteil, wenn mehrere Benutzer die gleichen Daten verwenden möchten. Dies ist häufig bei Lan-Partys oder dem generellen Datenaustausch der Fall. Natürlich ist unter diesen Umständen der Daten- und Benutzerschutz sehr gering.

Welche P2P Netzwerke sind verfügbar?

Am häufigsten benutzt werden zum Beispiel der USB-Port, der COM-Port oder BNC-Netzwerke. Der Nachteil bei dieses Verfahren ist der, dass lediglich mit 5 Mbit/s gearbeitet kann und bei einem USB-Port nur zwei Benutzer gleichzeitig auf die Daten zugreifen können. Dazu kommt außerdem, dass der langsamste Rechner von beiden den schnelleren ausbremst.

Das BNC-Netzwerk wird am häufigsten genutzt und hat auch einige Vor- und Nachteile. Jeder Benutzer an den miteinander verbundenen Rechnern kann jederzeit auf alle Daten zugreifen. Benötigt wird lediglich eine Netzwerkkarte sowie ein BNC-Kabel, um die Verbindung herzustellen. Um die Karte einstecken zu können, müssen Gehäuseteile abgeschraubt werden; nach Erfolgreichem Anbringen der Karte wird diese dann konfiguriert.

Welche Vorteile hat das P2P Netzwerk?

Es ist unkontrolliert und daher resistent und zensurfrei. Der vorhandene Server ist nicht fest, was dazu führt, dass dieses Netzwerk nicht anzugreifen ist. Die Kosten sind niedrig, dennoch abhängig von der Anzahl der Benutzer.

Nachteile

Die Performance des P2P Netzwerkes ist eher dürftig und schwer umsetzbar; als Geschäftsmodell ist dies absolut nicht empfehlenswert.

Serveraufteilung und Anwendung

Das Netz aus mehreren, selbstständigen Rechnern besitzt keinen festen Server. Alle Nutzer dieses Netzwerkes sind gleichzeitig Server- und Clientbetreiber. Diese Technik dient hauptsächlich zum privaten Datenaustausch. Jeder Benutzer verwaltet seinen eignen PC, ist dort Client und nimmt Konfigurationen und Einstellungen vor.

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